... aber es war trocken.
Und obwohl die Thermometer-Säule bei 5 Grad zitterte, machten sich 8 Wanderfreunde vom Bahnhof in Hennef auf zum mittelalterlichen Weihnachtsmarkt in Siegburg. Unterwegs gesellten sich weitere Wanderer dazu und so waren wir dann schließlich elf in Siegburg. Wir ließen uns Bratwurst, Spießbraten und Glühwein schmecken und fanden, dass es mal wieder schön gewesen ist. (Bilder: Hildegard, Text: Stephan)
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Hühnerbruch-Tour, 7,5 KM am 29.08.2018 Vom Altenrather Wanderparkplatz ging es bei Sonnenschein los, durch den Wald des Kannenbäckerlandes vorbei an der tausendjährigen Eiche. Von der Anhöhe hatten wir einen Ausblick auf den Flughafen und die startenden- bzw. landenden Flugzeuge auf der Querwindbahn. Nach Überqueren der “Alten Kölner Straße” und Bestaunen der Froschpopulation in der alten Panzerwaschanlage, ging es durch die blühende Heide. Vorbei an den Wasserbüffeln im Tongrubenteich und einer Ziegenherde ging es zurück nach Altenrath. Als Abschluss gönnten wir uns in Lohmar ein Eis bzw. Dietmar und Christoph in Siegburg ein Schnitzel. (Bericht: Christoph, Bilder: Heike) Peter rief und 14 ZWARler kamen. Marlies hatte “den Hut auf” und los ging’s auf die 12 km-Tour durch den großen Geistinger Wald und auf die Höhen Hennefs. Schon nach wenigen Metern mussten wir uns der Attacken eines großen Hundes erwehren, der den braven Monti angriff. Es bedurfte des Widerstandes aller unserer Männer, Schlimmes zu verhindern: Schreck in der Morgenstunde. Der Hundehalter war dann aber einsichtig! Weiter ging es bei Sonne und angenehmen Temperaturen durch den Wald und vorbei an Stoppelfeldern. Ein leichtes Lüftchen war sehr erfrischend. Wir hatten viel zu bereden und landeten auf dem Golfplatz. Kein Problem, der Umweg war nur kurz. Pünktlich nach 3 Stunden kamen wir wieder wohlbehalten am Kurpark an. Hier schrieben wir noch ein Kärtchen an eine erkrankte ZWAR-Freundin, ehe wir uns in alle Richtungen trennten. Eine sehr schöne Wanderung!!! (Organisation: Peter, Leitung: Marlies, Text und Fotos: Hildegard) Pilger, Römer, Brombeerwein, das war das Motto der heutigen Wanderung, hinzu kamen außerdem noch Streik, Stau und Regen. Um so überraschender waren wir doch 6 mutige Wanderer, die erstmals mit Verspätung die Runde in Anspruch nahmen. Es gig erst über Felder und dann lange durch den Wald, aber ein schöner, lichter und vielfältiger Wald, n dem es bizarre Bäume zu sehen gab und auch tausende von Wicken, die sich am Boden kräuselten. Auch ein Kanal der Römer war zu sehen. Ansonsten blieb noch der Regen, es nieselte so vor sich hin, ein bisschen störend, aber kein Weltuntergang. Nach 3 Stunden waren wir wieder am Ausgangspunkt. Das Wetter kann nur besser werden . . . . ... hätten wir diese schöne Wanderung nicht erleben können. Aber es war alles wie es sein muss: Die Sonne lachte von einem lose bewölkten Himmel und unser Zug, der uns nach Dattenfeld bringen sollte, war pünktlich. Diesmal waren wir elf, wobei sich auch jemand mit traute, der uns noch gar nicht kannte. Unsere Web-Seite macht es möglich. Guter Dinge marschierten wir in Dattenfeld in das Engbach-Tal und das leitete uns in stetem Anstieg bergauf. Dem Bach folgten wir fast bis zu seiner Quelle. Deshalb mussten wir ihm zuletzt untreu werden und wir suchten uns einen neuen. Der hieß nun Trimbach und leitete uns munter plätschernd wieder abwärts. Der Frühling war hier im Wald überall schon deutlich zu ahnen. Noch weit vor den ersten Häusern von Altwindeck stießen wir im Wald auf die alten Gemäuer einer ehemaligen Pulvermühle. Die Überreste dicker Mauern zeugten von der ehemals gefährlichen Arbeit bei der Herstellung von Schießpulver. Am Ortsrand von Altwindeck führte uns der Weg nun nach Dattenfeld zurück. Entsprechend der jeweiligen Vorliebe kehrte der süße Teil der Gruppe im schönen Blumen-Caffee, der herzhafte Teil im Dattenfelder Hof ein. Nach dieser Rast ging es in verschärftem Tempo zum Bahnhof zurück, schließlich sollte der Zug zur vollen Stunde noch erreicht werden. Schön war es wieder ! Organisation: Peter, Bericht: Stephan Frühlin - endlich! So haben wir uns auf jeden Fall heute gefühlt. Nach dem gestrigen Regentag hatten wir alle leichte Befürchtungen, dass es heute genauso werden würde, aber der Wetterbericht hatte recht - wunderschönes Frühlingswetter, auch wenn einige Wolken am Himmel standen. Und so starteten wir pünktich um 10:03 Uhr am Hotel Fit in Much-Berghausen. Der Weg war größtenteils fest, auch mit langen Passagen asphaltiert, für Unterhaltung sorgten die malerischen kloeinen Dörfer, schöne Angelteiche und sogar ein selbstangelegter japanischer Garten, der größtenteils aus einem riesigen Teich bestand. Ja, den braucht man nicht mähen! Der Weg an sich ging bergauf und bergab, aber alles in leichten Wellen, Natur, Wiesen, Dörfer, Teichlandschaften, alles im Wechsel und dann immer wieder Informationtafeln zum Leben von Heinrich Boell, der ja einige Jahre in Much nach dem Krieg lebte. Hier ein kleiner Auszug: Drei Jahrzehnte bevor der Kölner Schriftsteller Heinrich Böll 1972 den Nobelpreis für Literatur erhielt, fanden er und seine Frau in den Wirren des Zweiten Weltkriegs Zuflucht in der Gemeinde Much. Diese Zeit hat den jungen Soldaten nachhaltig geprägt. Acht Infotafeln am Wegesrand dieses ungefähr 12 Kilometer langen Weges bieten Ihnen viele Informationen über Bölls Leben im Bergischen. Der Weg führt Sie zu einer Reihe von Orten, die für Böll und seine Frau zwischen 1944 und 1946 überlebenswichtig waren und gibt einmalige Einblicke in das damalige Verhältnis zwischen Einheimischen und einquartierten Flüchtlingen. Nach gut 3 Stunden waren die 12 km dann abgelaufen, Wetter gut, Weg gut, Laune gut - ein gelungener Morgen mit 6 wanderlustigen Teilnehmern. in diesem Winter hatte Hennef fest im Griff. Und so waren die morgendlichen Temperaturen tief im blauen Bereich des Thermometers. Dafür schien um 10 Uhr die Sonne von einem strahlend blauen Himmel. Zwölf Wanderer fanden sich am Bahnhof ein und waren erst mal froh, noch mal 10 Minuten in der warmen S12 bis zum Haltepunkt Merten verbringen zu dürfen. In Merten ausgestiegen und kurz überlegt, ob wir die kürzere oder die lanschaftlich schönere Strecke wählen. Landschaftlich schöner sollte es sein. Und so war es auch. Den weiten Siegwindungen folgend ging es wegen der Kälte in flottem Schritt Richtung Auel. An vielen Stellen war die Sieg zugefroren und mit glitzernden Naturkunstwerken verziert. So haben wir es alle selten erlebt. Das Wort "Siegbirien" machte die Runde. Bald lag die Burg Blankenberg hoch über uns und zwischen Fluß und Dondorfer See ging es bei schönster Sonne nach Hennef zurück. In Hennef kam die Gruppe etwas auseinandergezogen an. Die Kälte und der Hunger trieb einige ins Hennefer Wirtshaus, was nach gut 11 Km sicher auch verdient war. Organisation: Peter, Bericht: Stephan Mir ist frisch, mir ist immer noch frisch! Das sind die Erinnerungen an die heutige Wanderung. Doch zurück zum Anfang: Pünktlich 10:00 Uhr waren wir zu acht am Bahnhof, eine Kühle Brise kam aus dem Osten, irgendwie "sibirisches Flair" und ich dachte noch, dass das heiter werden kann. Gott sei Dank war auf die Bahn verlass und pünktlich um 10:06 Uhr verließ der Zug Hennef und war 18 Minuten später schon in Herchen Bahnhof. Hier war es auch nicht so kalt, dass Tal ist hier deutlich enger und der Wind aus dem Osten huschte über das Tal hinweg, die Sonne schien, wie kann ein Wintertag schöner sein? Dann machten wir uns auf den Weg, und zwar immer den Radweg entlag nach Dattenfeld. Dank der "kühlen Brise" waren auch kaum Radfahrer unterwegs und der Weg war herrlich. Die Sonne schien uns ins Gemüt uns wir marschierten flott Richtung Dattenfeld. Das Siegtal ist hier besonders schön, malerische Auen, kaum Verkehr, feste Wege und irgendein "Verrückter" schickte seinen Hund zum spielen in die Sieg, und das bei Minusgraden. Na denn, dachte ich bei mir. Nach ca. 11 km erreichten wir dann Dattenfeld und fanden sogar zwei Lokaliltäten, um unseren Appetit zu befriedigen, die Männerrund bei herzhaften "Broten" und die Weiblichkeit bei einem oder mehreren Stück Kuchen. Nun mussten wir nur noch die 2 km zum Bahnhof zurücklegen und erreichten dann rechtzeitig den Bahnhof, der leider außerhalb von Dattenfeld liegt. Ein wirklich schöner Winterspaziergang! |
AutorPeter Klaes, Mitglied des ZWAR Netzwerks Hennef 2016 Archive
November 2018
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