in diesem Winter hatte Hennef fest im Griff. Und so waren die morgendlichen Temperaturen tief im blauen Bereich des Thermometers. Dafür schien um 10 Uhr die Sonne von einem strahlend blauen Himmel. Zwölf Wanderer fanden sich am Bahnhof ein und waren erst mal froh, noch mal 10 Minuten in der warmen S12 bis zum Haltepunkt Merten verbringen zu dürfen. In Merten ausgestiegen und kurz überlegt, ob wir die kürzere oder die lanschaftlich schönere Strecke wählen. Landschaftlich schöner sollte es sein. Und so war es auch. Den weiten Siegwindungen folgend ging es wegen der Kälte in flottem Schritt Richtung Auel. An vielen Stellen war die Sieg zugefroren und mit glitzernden Naturkunstwerken verziert. So haben wir es alle selten erlebt. Das Wort "Siegbirien" machte die Runde. Bald lag die Burg Blankenberg hoch über uns und zwischen Fluß und Dondorfer See ging es bei schönster Sonne nach Hennef zurück. In Hennef kam die Gruppe etwas auseinandergezogen an. Die Kälte und der Hunger trieb einige ins Hennefer Wirtshaus, was nach gut 11 Km sicher auch verdient war. Organisation: Peter, Bericht: Stephan
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Mir ist frisch, mir ist immer noch frisch! Das sind die Erinnerungen an die heutige Wanderung. Doch zurück zum Anfang: Pünktlich 10:00 Uhr waren wir zu acht am Bahnhof, eine Kühle Brise kam aus dem Osten, irgendwie "sibirisches Flair" und ich dachte noch, dass das heiter werden kann. Gott sei Dank war auf die Bahn verlass und pünktlich um 10:06 Uhr verließ der Zug Hennef und war 18 Minuten später schon in Herchen Bahnhof. Hier war es auch nicht so kalt, dass Tal ist hier deutlich enger und der Wind aus dem Osten huschte über das Tal hinweg, die Sonne schien, wie kann ein Wintertag schöner sein? Dann machten wir uns auf den Weg, und zwar immer den Radweg entlag nach Dattenfeld. Dank der "kühlen Brise" waren auch kaum Radfahrer unterwegs und der Weg war herrlich. Die Sonne schien uns ins Gemüt uns wir marschierten flott Richtung Dattenfeld. Das Siegtal ist hier besonders schön, malerische Auen, kaum Verkehr, feste Wege und irgendein "Verrückter" schickte seinen Hund zum spielen in die Sieg, und das bei Minusgraden. Na denn, dachte ich bei mir. Nach ca. 11 km erreichten wir dann Dattenfeld und fanden sogar zwei Lokaliltäten, um unseren Appetit zu befriedigen, die Männerrund bei herzhaften "Broten" und die Weiblichkeit bei einem oder mehreren Stück Kuchen. Nun mussten wir nur noch die 2 km zum Bahnhof zurücklegen und erreichten dann rechtzeitig den Bahnhof, der leider außerhalb von Dattenfeld liegt. Ein wirklich schöner Winterspaziergang! |
AutorPeter Klaes, Mitglied des ZWAR Netzwerks Hennef 2016 Archive
November 2018
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