Am 18. August 2016 trafen sich 11 noch freundliche Wanderwillige im fernen Eudenbach. Ja so war das wohl am Anfang. Alle waren pünktlich und die Wanderung war ja im Internet gut beschrieben. Außerdem konnten wir uns vorher einen GPX Trail herunterladen, sodass wir guten Mutes waren den Weg schon zu finden. Das Wetter war gut, nicht zu heiß, aber auch nicht zu kalt, also eher untypisch für Mitte August. Nach kurzer Diskussion waren wir uns auch einig, wo der Einstieg in die Wanderung war und wir genossen den schönen Blick Richtung Sassenberg und Siebengebirge. So weit so gut. Doch dann verpassten wir leider den richtigen Abzweig Richtung Hanfbachtal und wanderten statt dess weiter. Es sollte eigentlich Seifen kommen, kam aber nicht. Statt dessen sahen wior schon wieder das Ende der Wanderung in Eudenbach. Was tun? Nun, unverzagt fragten wir nach dem Weg nach Seifen und wurden so richtig "eingeseift". 2 berschiedene Personen schickten uns unabhängig durch die "Knüste" und teileweise durch den dichten Wald. Das war nicht so schön, und auf den Gesichtern einiger "Wanderinnen" tauchten schon die ersten Falten auf, ein gar nicht gutes Zeichen! Schließlich zogen wir die Notbremse und kehrten zurück nach Sassenberg, wo wir dann komischerweise den Weg nach Hanfbachtal gar nicht übersehen konnten. Nun ja, Shit happens! Aber ab hier ging es dann richtig schön weiter, den Hpgel hinunter ins Hanfbachtal und dann an der alten Bahntrasse der Schmalspurbahn nach Asbach in Richtung Hanf. Hier gab es dann eine Streikpause und ein altislänischer Thing wurde abgehalten. Nach dem massiven Umweg am Anfang war die Gesamtroute nun illusorisch geworden und wir beschlossen demokratisch ab hier auf dem direkten Weg nach Eudenbach zurückzukehren, was wir dann auch frohgemut erreichten. Dauer der Wanderung: 4 Stunden Länge: 13,6 km Höhenmeter: 186 Übrigens, der Herr des GPX Trails, Reinhard, bitte um entschulidgung für das Chaos. Meiner Meinung nach abgelehnt! Den entschuldigen muss man sich nur, wenn man Schuld hat. Aber wir hatten Spaß, trotz aller Tücken, die der Weg uns bereitete. Perfekt sein muss ich nicht mehr, ich darf mir Fehler und Chaos gönnen!!!
1 Kommentar
|
AutorPeter Klaes, Mitglied des ZWAR Netzwerks Hennef 2016 Archive
November 2018
Kategorien
|