Und wieder beginnt es wie in der §-Wetter-Taft Werbung, Seelscheid, 10:00 Uhr, Wetter schon warm und ein wenig windig, aber die Frisur sitzt.
14:20, wieder in Seelscheid und die Frisur sitzt (bei mir leider nicht mehr). Am Schluß habe ich dann doch ein wenig geschwächelt :) :). Doch zurück zum Anfang, pünktlich um 10:02 nahmen wir die 15,8 km dser Kräuterrunde in Angriff. Es sollte ja warm werden, also beschlossen sie, die Angeblich schwierigeren Teile um Anfang in Angriff zu nehmen, wir gingen also gegen den Uhrzeigersinn. Schnell hatten wir den Ortskern von Seelscheid hinter uns gelassen und waren in der Natur. Von nun an waren Häuser eine Seltenheit. Schön war die super Ausschildung des Weges und die tollen Wiesen, die wir immer wieder paasierten. Hier gab es Meere von Margeiten, Lichtnelken, aber auch von "banalen" Krätern wie Spitzwegerich. Das Herz ging einem auf. Gitt sei Dank gin ein schönes Lüftchen, denn es wurde schon ein wenig warm unterwegs, und außerdem ging es auch auf und ab. Aber bach ca. 8 km erreichten wir dann eine längere ebene Strecke, das obere Naafbachtal. Wir war nun das Wandern ohne Steigungen gefragt, und schnell schmolz die Entfernung zum Ziel, Den Rest sollten wir doch wohl auch noch schagffen. Zum oberen Naafbachtal, herrlich, herrlich, die Wiesen, mit den Bäumen, wirklich sehenswert. So dann waren es noch 3 km, kurz das Hügelchen nach Seelscheid hoch, Pustekuchen. Der angeblich letzte Anstieg zog sich hin und raubt mir ein weng die Puste, doch umso schlimmer, es ging wieder ab und danach wieder auf und ab und auf, bis ich auf dem Zahnfleisch den Parkplatz erreichte. Un so ging es anscheinend auch einigen anderen. Also zum Weg, Netto sind wir 16,4 km gelaufen, also 3% mehr wie angegeben, einige Höhenmeter mehr wie gedacht, 4 Stunden und 20 Minuten gelaufen (also eher bei den schnenlleren, angegeben war dfas Ganze mit 4 - 5 Stunden), und herrliche Bilder in der Seele geparkt. Gut, es hätte 2 km kürzer asein können, aber alle waren doch froh, dass wir es geschafft hatten.
0 Kommentare
Mittwoch war es wieder so weit. Zeit zum Wandern. Und ich hatte auch richtig Bock darauf. Das Wetter war prima, nicht zu heiß, aber manchmal bewölkt. Und so ging es nach Ruppichteroth, ein schönes kleines Städtchen Bröl aufwärts.
In der Beschreibung hieß es nur: Treffpunkt am Burgplatz, ob man da parken konnte, war nicht klar, aber siehe da, auch hier gab es einige Parkplätze, auf denen man 4 Stunden parken durfte, das sollte ja wohl reichen. Trotz einiger Absagen waren wir wieder 10 Personen, die sich auf den Weg machen wollten, auch wenn es anscheinend Orientierungsprobleme gab, in Ruppichteroth gibt es Burgplastz, Burggasse, Burgstraße, da verliert der eine oder andere schon einmal die Orientierung. Der Weg war wie auch alle anderen Bergischen Streifzüge wieder ein Highlight. Wir wanderten erst einmal aus Ruppichteroth heraus und zwar auf die links-Brölsche Seite (gibt es auch hier eine Scheele Sick?). Hier gab es Zeugnisse der alten Bergbaukultur im Bröltal, ja hier wurde im 19. Jahrhundert sogar Silber gefördert, und danach überall auf dem Weg begegeneten uns dann auch die versprochenen Fachwerkhäuser. Auf dieser Seite wanderten wir mehr auf asphaltierten Wegen, was natürlich einfacher zum Laufen ist, aber auch die Gelenke nicht so sehr schont. Nach einem Drittel des Weges ging es dann wieder auf die andere Seite zurück, und wir mussten erst einmal wieder den Höhenkamm erreichen. Hier belohnte uns aber ein weiter Blick ins Oberbergische hinein, grimmige "Schotten" beäugten uns und wir checkten kurz, ob wir auch ja nicht rot gekleidet waren. Die obligatorische Irrrunde durfte natürlich auch nicht fehlen und da kam so. Nach 40% des Weges überholte uns eine Wandererpaar, welches mit uns zusammen losgegangen war. Wir haben es ihnen gegönnt. Wir sahen wie dann später wieder, wir erreichten einen kleinen Rastplatz und sie marschierten direkt wieder los und dann folgten wir ihnen. Leider zeigte unser Navi, dass sie falsch gingen, aber da wir ja ihnen folgten war das leider 1 km zu spät. Wir beschlossen, umzugehen und wie auf den "rechten Pfad der Tugend" zurückzukehren, was aber unsere Wanderung um knapp 2 km verlängerte. Aber egal, ab jetzt ging es nur noch sanft bergab und nach 3 1/2 Stunden erreichten wir stolz wieder unseren Ausgangsort. Schon auf der Hinrunde fiel uns übrigens ein "Park" von Parabolspiegeln auf auf der Anderen Talseite, auf dem Rückweg kamen wir dann direkt am Standort der Firma Ce-Tel vorbei. Was sieh machen? Schaut einfach mal hier nach. Noch kurz die Fakten: 10 Personen liefen zusammen 140 km, wieviel lief eine einzelne Person? :) Apropos Karat, das Wetter am 10. Mai war genauso schön wie ein 3-karätiger Diamant. Morgens noch etwas frisch, aber der erste mutige (wahnsinnige?) lief schon mit kurzer Hose und kurzärmeligem Hemd los. Aber es zeigt sich unterwegs, dass die Wahl nicht so ganz falsch war. Doch zurück zum Anfang: Pünktlich um 10 Uhr trafen wir uns am Parkplatz Soldatenfriedhof in Ittenbach. Ein wenig laut wegen der Autobahn, doch gut zu erreichen. 10:03 Uhr ging es dann auch los, zuerst unter der Autobahn hinweg und dann direkt durch schöne Buchenwälder, über schöne Wiesen, durch malerische Dörfer, den Blick über das malerische Siebengebirge mit Ölberg schweifend, immer weiter gehend. Eine traumhafte Tour, die Stimmung war gut, entweder wie immer oder dem guten Wetter geschuldet, nun es hat auf jeden Fall Spaß gemacht. Die Tour war auch nicht zu anstrengend, da es in Wellen hoch und hinunter ging und die ganz steilen Anstiege fehlten. So kann es weiter gehen, oder werden wir weiter gehen. Insgesamt legten wir 10,6 km zurück. 5 Bäche haben wir definitiv überquert (Logebach, Quirrenbach, Pleisbach usw.), ob es wirklich 7 Brücken waren, weis ich nicht mehr. In freudiger Erwartung auf die nächste Wanderung. |
AutorPeter Klaes, Mitglied des ZWAR Netzwerks Hennef 2016 Archive
November 2018
Kategorien
|