Mir ist frisch, mir ist immer noch frisch! Das sind die Erinnerungen an die heutige Wanderung. Doch zurück zum Anfang: Pünktlich 10:00 Uhr waren wir zu acht am Bahnhof, eine Kühle Brise kam aus dem Osten, irgendwie "sibirisches Flair" und ich dachte noch, dass das heiter werden kann. Gott sei Dank war auf die Bahn verlass und pünktlich um 10:06 Uhr verließ der Zug Hennef und war 18 Minuten später schon in Herchen Bahnhof. Hier war es auch nicht so kalt, dass Tal ist hier deutlich enger und der Wind aus dem Osten huschte über das Tal hinweg, die Sonne schien, wie kann ein Wintertag schöner sein? Dann machten wir uns auf den Weg, und zwar immer den Radweg entlag nach Dattenfeld. Dank der "kühlen Brise" waren auch kaum Radfahrer unterwegs und der Weg war herrlich. Die Sonne schien uns ins Gemüt uns wir marschierten flott Richtung Dattenfeld. Das Siegtal ist hier besonders schön, malerische Auen, kaum Verkehr, feste Wege und irgendein "Verrückter" schickte seinen Hund zum spielen in die Sieg, und das bei Minusgraden. Na denn, dachte ich bei mir. Nach ca. 11 km erreichten wir dann Dattenfeld und fanden sogar zwei Lokaliltäten, um unseren Appetit zu befriedigen, die Männerrund bei herzhaften "Broten" und die Weiblichkeit bei einem oder mehreren Stück Kuchen. Nun mussten wir nur noch die 2 km zum Bahnhof zurücklegen und erreichten dann rechtzeitig den Bahnhof, der leider außerhalb von Dattenfeld liegt. Ein wirklich schöner Winterspaziergang!
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AutorPeter Klaes, Mitglied des ZWAR Netzwerks Hennef 2016 Archive
November 2018
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