Am 26.10.2016 trafen wir uns auf dem Wanderparkplatz von Kloster Heisterbach. Das Wetter war nach den regnerischen Vortagen noch etwas bedeckt, aber erste blaue Zipfel liessen sich durch die Wolkendecke blicken. Gerade als wir um 10:00 Uhr losgehen wollte, klingelte noch einmal das Telefon und wir warteten noch einige Minuten auf eine Nachzüglerin, die sich meldete: "Hallo Peter, wo seid ihr". Aber nach kurzen Anweisungen ohne zu wissen mit wem ich gepsrochen hat kam auch sie schließlich an und wir begannen ausnahmsweise erst um 10:10 Uhr die Wanderung, die uns rund um das Klsoter Heisterbach führen sollte. 400 Höhemmeter sollten auf 11 km bezwungen werden und es ging direkt etwas mühsam los. Nachdem wir 2 Wochen vorher auf Aschenputtels Spuren wanderten, lag es dieses Mal Nahe an Schneewittchen zu denken. Nämlich die lebte ja bekanntlich hinter den sieben Bergen bei den sieben Zwergen. Nun, vorab, diesmal war zwar die Wanderung malerisch schön, aber weder die 7 Zwerge noch Schneewittchen mit ihrem Prinz ließen sich blicken. Wie gesagt, am Anfang ging es direkt ziemlich hoch und wir erreichten die nördlichsten Weinberge am Rhein in Oberdollendorf. Hier hatten wir einen traumhaften Blick auf das Rheintal und die mittlerweile bunten Blätter des Weinberges. Wie hüpfte das Herz, als wir flotten Schrittes bergab Richtung Oberdollendorf schritten. Aber dann, am Ortseingang von Oberdollendorf war das Vergnügen schon wieder zu Ende und wir schritten Mal wieder bergauf am malerischen Mühlenbach entlang. Hier gab es wirklich eine Mühle nach der anderen und auch eine schöner als die andere, Dann ging es am Waldfriedhof entlang und wir erreichten wieder einmal Oberdollendorf. Hier ging es hinunter bis fast auf Rheinhöhe und nun auf zum Schlußanstieg, der uns an stillgelegten Weinbergen und dann wieder zu den Weinbergen flußaufwärts von Oberdollendorf führte. Hier am Jugendgästehaus noch ein minimaler Anstieg und wir waren auf der Höhe angekommen, wo wir uns mitten in einem Obstgarten ein Pausenbrot schmecken ließen. Mittlerweile war die Sonne herausgekommen und wir genossen die wärmenden Strahlen der Herbstsonne, Nun war unsere Runde auch schon zu Ende, denn bis Kloster Heisterbach waren es nur noch 1,5 km, die wir flugs überwunden hatten. Hier ließen wir uns noch einen Imbiss schmecken und fuhren müde, aber glücklich nach Hause. Alle hatten die Runde ohne Schwerigeiten überstanden! Hierfür noch einmal Applaus, Applaus.
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AutorPeter Klaes, Mitglied des ZWAR Netzwerks Hennef 2016 Archive
November 2018
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