... vorausgesagt vom Wetterdienst für diesen Morgen. Aber wieder einmal war es dann viel besser als gedacht. Der Himmel war zwar grau und es wehte ein kräftiger Wind, aber der angedrohte Regen blieb aus. Und so ging es in flottem Trab in östlicher Richtung über das Sträßchen "Am Heidgeshof" aus Uckerath hinaus in Feld und Wald. Die Köpfe von uns sieben Wanderern wurden schön durchgepustet und frei dabei. Ohne wesentlichen Höhenunterschied ging es bis nach Ravenstein, wo wir die schönen Anwesen aus Bruchstein bewunderten. Hinter Ravenstein ging es nun ordentlich bergauf, dann im Wald bergab und bergauf bis in den kleinen Flecken Löbach. Hinter Löbach stiegen wir bergab über eine Wiese in den Talgrund und erreichten bald Sommershof. Der matschige Teil war nun geschafft. Ab jetzt ging es über ein Asphaltsträßchen in weitem Bogen bergauf und zurück nach Uckerath. Hier konnten wir allerdings nicht einfach an der Bäckerei Gilgen vorbei gehen, sondern ließen die Wanderung bei Gebäck und Kaffee gemütlich im Warmen ausklingen. Schön war es wieder ! Organisation und Bericht: Stephan K.
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Wintereinbruch im Rhein-Sieg-Land - da bleibt uns nur das Siegtal von Hennef nach Blankenberg17/1/2018 Eigentlich wollten wir ja den "Böllweg" in Much erwandern, doch der Wettergott meinte es nicht gut mit uns: ein plötzlicher Wintereinbruch mit Schneefall bis ins Flachland und Unwetterwarnungen ließen uns nach Alternativen suchen. Was tun?
Risikobereitschaft zeigen und auf die Höhen von Much hinauffahren? Termin absagen? Alternativstrecke wählen und dem Wetter trotzen? Wir entschieden uns für Letzteres und wählten die altbekannte Strecke entlang der Sieg Richtung Blankenberg. Schnell waren alle voraussichtlichen Mitwanderer und -innen informiert und um 10.00 Uhr trafen sich immerhin acht Mutige am Bahnhof in Hennef. Und los ging's! Aus einem zunächst vorgesehenen "Spaziergang" an der schnell dahin-fließenden Sieg wurden ca. 12 km ... und das bei dem Wetter! In Blankenberg gab es dann doch schneefallbedingt die ersten Verluste. Einige von uns bevorzugten den Rückweg Richtung Hennef in der warmen und trockenen Bahn. Da waren es nur noch fünf... Nach einer Schleife von 2 km waren wir wieder auf unserer Siegstrecke und errreichten auch bald unsere Autos. Zu Hause war's dann bei einem heißen Tee richtig gemütlich! Organisation und Bericht: Marianne O. Allen ein frohes Neues Jahr und eine stabile Gesundheit!
Ups, und da war sie schon. Die erste Wanderung im Jahr 2018. Trotz Ferienzeit und ungünstiger Wetterprognose mit viel Wind und Regen fanden sich immerhin sieben Wanderer ein. Wir trafen uns am 3. Januar um 10:00 Uhr in Sankt Augustin-Buisdorf auf dem Parkplatz vor der Kirche. Und schon ging es los durch die Ortschaft Buisdorf zur Burg Niederpleis. Der „versprochene“ Regen blieb aus, und dies blieb auch die ganze Wanderung so. Auch der Wind war nicht allzu heftig, jedoch stets präsent. Weiter ging es durch das Pleisbach-Tal parallel zur ICE-Trasse Richtung Frankfurt. Hier aber noch im Tunnel (nicht wir, sondern der ICE). Bald erreichten wir den Ortsteil Birlinghoven. Hier ging es in den Wald zum Schloss Birlinghoven. Angesichts des Windes und der durchaus sichtbaren zahlreichen Sturmschäden hatten wir jedoch ein mulmiges Gefühl. Da die Waldstrecke jedoch relativ kurz, und der Wind inzwischen nicht mehr so stark war, konnten wir diese Streckenführung aber gut vertreten. 20. Dezember, Abschlusswanderung der Wandergruppe, wie auch im letzten Jahr, wieder von Hennef Bahnhof nach Siegburg. Das Wetter war konstant, leider! Nämlich konstant schlecht, ein andauernder Nieselregen, der uns aber nicht abhielt. Überraschenderweise waren wir zu zwölft, 10 Herrchen / Frauchen und zwei Hauptdarsteller. Das war dann doch ganz ordentlich für das Wetter. Der Weg war in meiner Erinnerung fest, aber der seit 3 Tagen andauernde Dauernieselregen hatte uns dann doch eine Pfütze in unsere Rechnung gemacht und so waren wir am Ende doch alle ziemlich sauig. Dafür war dann aber nach 2 Stunden Wanderung der Glühwein am Siegburger Weihnachtsmarkt sehr lecker, zuerst gab es von der Sau in der Semmel, eine Semmel war mehr als genug für jeden, und danach noch den einen oder anderen Glühwein, weiß oder rot. So besserte sich die Laune und auch das Wetter hatten wir uns damit schöngetrunken. Nächstes Jahr geht es weiter, ist doch klar. Und somit wünschen wir allen Frohe Weihnachten und einen Guten Rutsch ins Neue Jahr. Friede den Menschen auf der Erde, und alle Kriegshetzer / -treiber mögen sich zum Kampf mit dem Holzschwert privat treffen und die friedlichen Menschen in Ruhe lassen! So, dann haben wir doch noch einmal einen Samstag gefunden, an dem wir wandern wollten. Die Wettervorhersage war nicht besonders, mal Schauern, mal als Wasser, mal als Schnee. Also insgesamt "Wanderbar".
Nun, so ging ich mit wenig Erwartungen zum Treffpunkt am Bahnhof, und siehe da, insgesamt waren wir zu 9 Personen, also Jahreszeit und Wetter-mäßig betrachtet eine stolze Gruppe. Der Zug nach Königswinter war auch pünktlich und um 10:42 erreichten wir somit Königswinter wie der Engländer sagt: "on time". Ehrfürchtig starrten wir dann die steilen Wände des Siebengebirges an und machten uns flugs auf den Weg. Der erste Teil führte durch das wild-romantische Nachtigallental. Das Internet sagt: "Das Tal wurde ursprünglich als Mennessiefen bezeichnet und von einem schmalen Buschwaldpfad bis unterhalb des Burghofs durchquert. Zur Belebung des Mitte des 19. Jahrhunderts zeitweise zurückgegangenen Fremdenverkehrs in Königswinter wurde als eine erste Maßnahme der durch das Tal führende Weg auf Initiative des seinerzeitigen Bürgermeisters August Mirbach aus Spenden Königswinterer Bürger bis 1861 zu einer als „schattig und romantisch“ beschriebenen Promenade ausgebaut und zugleich das Tal in Nachtigallental umbenannt.1867 folgte, ebenfalls aus Spenden finanziert, die Anlage des Oberweingartenwegs oberhalb entlang der zum Drachenfels gelegenen Südwestseite des Tals." Nun, wir genossen bei frischen 3° Celsius den ersten Aufstieg, der dann kurz unterhalb der Drachenburg endete. Nun ging es weiter in den Taleinschnitt hinein, am Milchhäuschen vorbei und dann auch erst einmal wieder bergab, wo wir die Straße zur Margarethenhöhe querten. Nun ging es auf, immer auf den Petersberg hinauf, mir kam der Aufstieg vor wie in den Alpen, und doch kamen wir fast oben an, bevor uns ein kleiner Schauer dazu bewegte und die letzten 400 m zu schenken und den Bittweg hinunter nach Königswinter zu beschreiten. Hier bat ich dann um ein großes Schnitzel, sicheren Abstieg und ein leckeres Getränk und siehe da, fast alle Wünsche wurden erfüllt. Nach ca. 3 Stunden waren wir dann nach ~11km wieder am Bahnhof angekommen. Wir dehnten den "Marsch" noch nach KW-City aus, wo dann die Wünsche Essen und Trinken erfüllt wurden. Leider hatte ich einen Wunsch auf dem Bittweg vergessen: Den Wunsch nach der pünktlichen Heimkehr! Denn am Bahnhof angekommen war die erste Meldung: Ihr Zug verspätet sich um 10 Minuten wegen betriebsbedingter Störungen und kurze Zeit später: Dieser Zug fällt aus! Auch der nächste Zug hatte 5 Minuten verspätet, so das wir etwas verschnupft nach 50 Minuten Kälte auf dem Bahnhof den Zug erreichten, und doch: Eine schöne Wanderung zusammen mit lieben, werten Menschen! Nikolaustag, Adventszeit, was liegt da näher, als einmal eine Wanderung über die Weihnachtsmärkte in Köln zu unternehmen. Gesagt, getan, und so trafen wir uns um 10:00 Uhr am Bahnhof in Hennef und fuhren mit insgesamt 8 Personen nach Köln.
Das Wetter war halt Adventswetter, aber trocken. Da es in Köln ein wenig frisch war, mussten wir uns bei einem Kännchen Glühwein natürlich aufwärmen, aber Wanderfest wie wir sind, erst am zweiten Weihnachtsmarkt. Schade war nur, dass der dritte Weihnachtsmarkt am Stadtgarten erst nachmittags aufmachte, nun so ging es halt wieder zurück über Weihnachtsmarkt Neumarkt, Weihnachtsmarkt Heumarkt zum Höhepunkt der Wanderung: Ein Besuch in der Kölschen Kneipe Lommertsheim. Hier wurden wir mit einigen forschen Sprüchen des Köbes ersteinmal aufgewärmt und nach 15 Minuten hatten wir dann auch einen Tisch, 20 Minuten später auch unseren Winz-Koteletts auf dem Teller (siehe Foto)! Nun, die Koteletts sind schon ein Erlebnis. Danach ging es dann wieder heim, ein schöner Tag! November, Traum aller Albträume, Nebelschwaden, Nässe, Wolken. Nun all das gab es heute nicht. Die Sonne schien, es war trocken und für einen Novembermorgen warm.
Und so machten wir uns pünktlich um 10:00 Uhr auf den Weg, zuerst hinauf nach Altenbödingen, dann den Kirchweg entlang hinüber nach Bödingen, wo wir der berühmten Frau Lieschen Müller auf dem Bödinger Friedhof einen Besuch abstatteten. Lieschen Müller, die berühmte Allerweltsfrau des 19. Jahrhunderts. Nun, danach ging es dann hinunter nach Halberg und wiederum den Nutscheid hinauf nach Oberhalberg. Puh, dieser Anstieg zog sich aber. Doch danach hatten wir auch einen wunderbaren Blick in den Westerwald hinein. Danach in den Wald hinein bis zum Römerweg und wieder zurück über Bödingen und Altenbödingen nach Lauthausen. Eine schöne Wanderung mit vielen positiven Blicken und Aspekten, und eine große und fröhliche Wandergruppe waren wir auch. So kann es weiter gehen. Zur Statistik: wir waren 2 1/2 Stunden unterwegs und haben dabei wohl 12 km zurückgelegt. 8. November, 7:00, 3-Wetter-Taft-Wetter, denn es sifft. Und das im wahrsten Sinne des Wortes: ein richtig ekliger Nieselregen, die Wolken hängen bis zum Boden. Um 8:00 Uhr dann die ersten Absagen. Sollen wir überhaupt nach Eitorf fahren? Die Antwort: Ja, denn auf uns ist Verlass, auch wenn wir die einzigen sind.
Am Bahnhof dann die nächste Katastrophe: der anvisierte Zug nach Herchen fällt aus. Doch dann die gute Nachricht: es kommen doch einige Wanderlustige. Insgesamt sind wir dann 6 Wanderlustige und auch wenn es am Anfang noch einige Minuten nieselt, oder bessergesagt: Wolkenbildung auf Bodenhöhe, so wir es doch immer besser und es wird auch immer trockener. Der Weg war fest wir geplant und gut zu gehen und so waren wir zügig und guter Laune nach 2 1/4 Stunden in Eitorf wieder. Und es hat niemanden gereut sich heute bewegt zu haben (siehe die Impressionen oben)! ... aber immer wieder schöne, Am 25.10 gegen 10:00 Uhr traqfen wir uns wieder einmal in Altenrath am Wanderparkplatz. Überraschenderweise waren wir zu zwölft. Ein große Wandergruppe, aber Wetter war gut und die Aussischt auf eine nicht zu schwere Wanderung liesen es dann ja eine schöne Gruppe werden. Pünktlich starten wir dann zur Runde und trotz feuchter Wege war es doch eine schöne Wanderung mit tollen Herbstimpressionen. So gab es bunte Bäume, malerische Weiher, tolle Bilder auf Flughafen und ins Siebengebirge, immer wieder schön zu sehen. So ging es flugs immer den gelben Kannen nach zurück nach Altenrath, wo es dann lecker Kaffee und Kuchen gab. Auf, auf zur nächsten Wanderung in 14 TAgen. |
AutorPeter Klaes, Mitglied des ZWAR Netzwerks Hennef 2016 Archive
November 2018
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