Es war wieder einmal nicht einfach. Wie finde ich eine Wanderung für eine Gruppe, die ich noch nicht kenne. Also kurzer Rückzug zu einem Wanderführer, in diesem Fall "20 Wanderungen durch das westliche Siegtal". Was ist wichtig:
So, nun ist die erste Mittwochswanderung Geschichte und ZWAR eine gute Geschichte. Das Wetter war heute, am 13. April 2016 ziemlich ideal, auch wenn bei der Hinfahrt nach Uckerath ich durch den ganzen Dunst des Morgennebels fahren musste. Die ersten Zu- bzw. Absagen bekam ich schon vor 7:00 Uhr morgens, aber das war OK, da ich eh wegen dem Heuschnupfen wach war. Doch weiter mit der Wanderung: kurz vor 10:00 Uhr waren wir dann alle versammelt, zu meiner Überraschung waren wir insgesamt 10 Personen. Der Einstieg in die Route war auch einfach. Nach einigen Meter ging es schonrechts ab von der B8 und somit weg von Hektik und Verkehr. Es ging die ersten Kilometer immer bergab, so, dass einem ja Angst und Bange werden konnte, doch der Weg war malerisch und nahm uns nach und nach immer mehr gefangen. Nach einiger Zeit erreichten wir dann den ersten Zwischenstop, den kleinen Ort Ravenstein. Ein wirklich nettes Örtchen, typisch für die 1000 und eine Ortschaft in Hennef. Danach erreichten wir dann die Mühle Ravenstein, wo es früher auch einen Rittersitz gegeben haben soll, welcher aber nicht mehr existiert. Hier wurde die Orientierung etwas kniffelig, da wir jetzt einige Male die Richtung wechseln mussten. Und promtp versagte der Führer, nämlich ich, und wir machteneine kleine Runde durch eine feuchte Wiese mit einem steilen Aufstieg auf den ursprünglichen Weg zurück. Schnelöl hatten wir dann doch den richtigen Abzweig gefunden, wonach es dann denn auch zur Sache ging: Es ging nämlich bergauf, wir hatten den Nadir erreicht, frei nach Till Eulenspiegel knnten wir jetzt freudig lachen. Denn Till Eulenspiegel war bergauf immer frohgemut (da es bald bergab geht) und betrübt, wenn es bergab ging. Nun jetzt hatten wir viel Zeit froh zu Schauen. Der weg war breit, und so konnten wir gemütlich den Weg hinaufgehen, konnten so nebenbei auch einige Rhe beim Äsen stören, und erreichten dann Darscheid, von hier nach Lückert und dann schließlich über Sommershof nach Uckerath. Ein wenig müde, aber trotzdem noch bereit, zu einem Kaffee, erreichten wir dann nach ca. 2,5 Stunden Uckerath. Hier ließen wir den Morgen bei Kaffee und Kuchen, bzw. Cola und Brötchen ausklingen.
1 Kommentar
Hildegard und Reinhard
13/4/2016 18:52:40
Lieber Peter,
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AutorPeter Klaes, Mitglied des ZWAR Netzwerks Hennef 2016 Archive
November 2018
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