Am heutigen Mittwoch waren wir ein kleiner, aber erlesener Kreis. Fünf Personen nahmen pünktlich wie immer um 10:02 Uhr die Runde von Franzhäuschen nach Lohmar und zurück in Angriff. Alle gute ausgerüstet mit entsprechender Kleidung, 2 gute "Schuhen". Vermisst wurden die böse Schwiegermutter und die älteren Schwestern, denn wir hatten Aschenputtel in unseren Reihen, oder besser Aschenhilde. Hildegard tanzte glücklich durch den Wald, bis sie einen Schuh verlor, oder genauer die Sohle eines Schuhes, und das bei den nur 20 Jahre Meindl Schuhen. Ein erster Prinz (Reinhard) war rasch zur Stelle und versuchte die Sohle anzubinden, aber er scheint nicht der richtige Prinz gewesen zu sein, denn danach war die Sohle ganz weg und wir hatten noch 3/4 des Weges vor uns. Aber von diesen kleineren Pannen ließen wir uns nicht abhalten und wanderten (spazierten) wohlvergnügt weiter gen Lohmar. Frei nach Till Eulenspiegel berauf scherzend und fröhlich, denn nach dem Anstieg kommt der Abstieg. Beim Abstieg zu Tode betrübt, denn nach dem Talweg folgt bald ein erneuter Aufstieg. Wegen des fehlenden Schuhs verkürzten wir den Weg etwas, aber der Wald mit seinen unterschiedlichen Bäumen, unter anderen die 12-Apostel-Buche, und mit seinen geheimnisvollen Teichen hatte uns doch in seinen Bann geschlagen. Und so verging die Zeit wie im Fluge. Nach genau 2 Stunden erreichten wir dann wieder den Parkplatz und Hildegard hat brav durchgehalten. Die offenen Fragen:
2 Kommentare
Sissi
12/10/2016 19:03:11
Welch ein schönes Märchen, werde ich meinem Enkelkind vorlesen!
Antwort
Hildegard
12/10/2016 19:37:10
Der Prinzessin Hildegard stinkt es, wenn man ihr --gard weglässt! Das ist dem Märchenerzählerm aber bekannt!!!
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AutorPeter Klaes, Mitglied des ZWAR Netzwerks Hennef 2016 Archive
November 2018
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