22. Juni 2016, das Wetter ist schön, vielleicht ein wenig feucht, der Treffpunkt ideal ausgewählt, die Frisur hält. So könnte ein Werbespot der Wandergruppe anfangen, aber so ideal läuft es halt nicht immer. Nun, das Wetter war ok, der Treffpunkt nicht eindeutig, Schande über den Organisator. Aber wir konnten dann doch alle Schäfchen eindsammeln und begannen pünktlich um 10:01 Uhr unsere Wanderung beginnend am Kloster Seligenthal. Trotz des Gruppentrainings, was parallel stattfand, waren wir doch 9 muntere Wanderer, die gleich mit einer unangenehmen Überraschung konfrontiert wurden. Der Aufstieg zur Staumauer der Wahnbachtalsperre war wirklich steil und führte auf einem "echten" Erlebnispfad hoch. Das es ein wenig feucht war, waren wir alsbald auch "feuchgt", nämlich nassgeschwitzt. Aber trotzdem erreichten wir bald die Staumauer und genossen hier den schönen Blick auf den Stausee. Das fing ja schon gut an!!! Nach einer kurzen Pause ging es dann aber frohgemut weiter . . . . Wir überquerten die Staumauer und dann ging es die restliche Steigung nach Gut Umschoss hinauf. Immer wieder eröffneten sich uns Einblicke auf die wunderschöne Landschaft rund um die Wahnbachtalsperre und dann waren wir auch schon oben. Hier überaschte uns eine malerisch romantische Nussbaumallee, die wir dann beschwingt entlangwanderten. Jungs und Mädels, das Leben ist schön. Nun ging es durch den Wald, an einer uralten Rotbuche entlang, weiter zum Parkplatz "Am Siegelsknippen". Wir hatten wir dann schon den größten Teil der Wanderung geschafft. Ab jetzt ging es nur noch geradeaus und bergab nach Kaldauen, wo wir dann bei "Don Camillo" Peppone echt vermissten. Trotzdem war das Essen gut und die Getränke schön erfrischend. Leider mussten wir dann von Kaldauen aus erst wieder ein wenig bergauf, was aber nach der reichhaltigen Mahlzeit kein Problem war. Wir kamen nun noch beim Weltmeister von 1974, Wolfgang Overath vorbei, der aber leider nicht zu sehen war, und erreichten dann zufrieden wieder unseren Parkplatz. Zu den Daten: Länge ca. 10 km (einschließlich dem Unweg über Kaldauen) ud ca. 200 Höhenmeter.
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AutorPeter Klaes, Mitglied des ZWAR Netzwerks Hennef 2016 Archive
November 2018
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